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Ja, wir sind jetzt Permakulturer
Nach 5 Tagen kiten auf Boracay, 2 Tagen kiten und Rum trinken mit Andrei und Corinna in Union Beach und 3 Tagen intensiv kiten auf Seco-Island, sind wir endlich mal wieder auf unsere Radel gesprungen und nach Mablad, Barbaza gestrampelt.
Dort erwarteten uns Steve und seine Crew von Green Warrior. Nach dem schweren Taifun Yolanda (einer der Schlimmsten überhaupt) vor drei Jahren, wurde Steve nach Mablad gerufen. Das Dorf wurde Stück für Stück wieder aufgebaut und auch die Bewohner konnten neuen Mut fassen. Sein Ziel besteht darin, den lokalen Bauern die vielen Vorteile der Permakultur näherzubringen.
Der steile und holprige Weg ins Hochland war wohl der anspruchsvollste, den wir seit Wochen gefahren sind. Google Maps sollte uns eigentlich zum Ziel bringen, was sich aber ohne Netz als eher schwierig herausstellte. Wie es der Zufall so wollte, fiel genau vor der Green Warrior Farm ein Teil meines Schutzbleches zu Boden und so wurden wir zum Anhalten gezwungen. Es dauerte nicht lange bis wir von der gesamten Green Warrior Familie begrüsst wurden. Eric führte uns auf der Farm herum und erklärte uns alles (ja, ich hatte tatsächlich keine Ahnung wie eine Komposttoilette funktioniert!) Da an jenem Tag Vollmond war, wurden wir am Abend zu der Vollmondparty eingeladen. Nun ja... Wir tanzten ums Feuer, meditierten und jaulten zum Mond. Mein erster Gedanke war, dass ich noch in der selben Nacht verschwinden werde!
Doch ich täuschte mich. Wir blieben! Und war zwei Wochen länger als geplant. Nick war Mitgründer der Band „GW Vibes“, ich wurde für das „Teachers Training“ eingespannt und durfte gleichzeitig zwei Wandtafeln und eine Steckwand designen. Wir fütterten die Schweine und die Fische und pflegten den Garten. Wir wurden täglich mit frischen Mahlzeiten verwöhnt, auch unser Müesli und meine Lasagne (beides frisch im Steinofen zubereitet) kamen bei den anderen Warriors gut an. Steve meinte, wir sollten die Ausbildung in Permakultur mitmachen. Leider konnten wir uns dies finanziell nicht leisten. Und so kam es, dass uns Steve die Ausbildung schenkte! Ja, wir hatten eine gute Zeit mit den Warriors. Es wurde täglich musiziert und bis spät in die Nacht gequatscht. Ich habe wunderbare neue Freunde gewonnen (auch wenn alle „e Egge ab“ haben J) Auch die Dorfkinder brachten mich täglich zum Lachen. Diese Kinder haben sehr schwierige Zeiten hinter sich. Ziemlich alle lebten nach dem Taifun in Trümmern, einige verloren ein Elternteil oder Geschwister. Aber es verging kein Tag, an dem sie nicht mit einem Lachen vor der Türe standen. Mir wurde einmal mehr bewusst, dass es zum Glücklichsein so wenig braucht!
Doch die Pflicht ruft - wir wollen weiterradeln! Wir sind uns beide einig - die Zeit in Mablad hat zu einer Wendung unserer Reise geführt. Soeben haben wir Singapore erreicht und somit steht kein Ozean mehr zwischen uns und unserem Zuhause. Nun heisst es „nach Hause radeln“ (ok, das kann noch eine ganze Weile dauern J), denn wir sind voller Energie und haben 1000 Ideen für unsere gemeinsame Zukunft (ein grosser Stein-Pizzaofen für die ganze Familie Grundy/Grippo zum Beispiel).
Nach 5 Tagen kiten auf Boracay, 2 Tagen kiten und Rum trinken mit Andrei und Corinna in Union Beach und 3 Tagen intensiv kiten auf Seco-Island, sind wir endlich mal wieder auf unsere Radel gesprungen und nach Mablad, Barbaza gestrampelt.
Dort erwarteten uns Steve und seine Crew von Green Warrior. Nach dem schweren Taifun Yolanda (einer der Schlimmsten überhaupt) vor drei Jahren, wurde Steve nach Mablad gerufen. Das Dorf wurde Stück für Stück wieder aufgebaut und auch die Bewohner konnten neuen Mut fassen. Sein Ziel besteht darin, den lokalen Bauern die vielen Vorteile der Permakultur näherzubringen.
Der steile und holprige Weg ins Hochland war wohl der anspruchsvollste, den wir seit Wochen gefahren sind. Google Maps sollte uns eigentlich zum Ziel bringen, was sich aber ohne Netz als eher schwierig herausstellte. Wie es der Zufall so wollte, fiel genau vor der Green Warrior Farm ein Teil meines Schutzbleches zu Boden und so wurden wir zum Anhalten gezwungen. Es dauerte nicht lange bis wir von der gesamten Green Warrior Familie begrüsst wurden. Eric führte uns auf der Farm herum und erklärte uns alles (ja, ich hatte tatsächlich keine Ahnung wie eine Komposttoilette funktioniert!) Da an jenem Tag Vollmond war, wurden wir am Abend zu der Vollmondparty eingeladen. Nun ja... Wir tanzten ums Feuer, meditierten und jaulten zum Mond. Mein erster Gedanke war, dass ich noch in der selben Nacht verschwinden werde!
Doch ich täuschte mich. Wir blieben! Und war zwei Wochen länger als geplant. Nick war Mitgründer der Band „GW Vibes“, ich wurde für das „Teachers Training“ eingespannt und durfte gleichzeitig zwei Wandtafeln und eine Steckwand designen. Wir fütterten die Schweine und die Fische und pflegten den Garten. Wir wurden täglich mit frischen Mahlzeiten verwöhnt, auch unser Müesli und meine Lasagne (beides frisch im Steinofen zubereitet) kamen bei den anderen Warriors gut an. Steve meinte, wir sollten die Ausbildung in Permakultur mitmachen. Leider konnten wir uns dies finanziell nicht leisten. Und so kam es, dass uns Steve die Ausbildung schenkte! Ja, wir hatten eine gute Zeit mit den Warriors. Es wurde täglich musiziert und bis spät in die Nacht gequatscht. Ich habe wunderbare neue Freunde gewonnen (auch wenn alle „e Egge ab“ haben J) Auch die Dorfkinder brachten mich täglich zum Lachen. Diese Kinder haben sehr schwierige Zeiten hinter sich. Ziemlich alle lebten nach dem Taifun in Trümmern, einige verloren ein Elternteil oder Geschwister. Aber es verging kein Tag, an dem sie nicht mit einem Lachen vor der Türe standen. Mir wurde einmal mehr bewusst, dass es zum Glücklichsein so wenig braucht!
Doch die Pflicht ruft - wir wollen weiterradeln! Wir sind uns beide einig - die Zeit in Mablad hat zu einer Wendung unserer Reise geführt. Soeben haben wir Singapore erreicht und somit steht kein Ozean mehr zwischen uns und unserem Zuhause. Nun heisst es „nach Hause radeln“ (ok, das kann noch eine ganze Weile dauern J), denn wir sind voller Energie und haben 1000 Ideen für unsere gemeinsame Zukunft (ein grosser Stein-Pizzaofen für die ganze Familie Grundy/Grippo zum Beispiel).