stories
Wunderbares Kanada
Nachdem wir wunderbare Tage in Nova Scotia verbracht und wir den Cabot Trail auf Cape Breton ausgelassen haben, nahmen wir die Fähre nach Prince Edward Island (kurz PEI). Die Fähre bezahlt man erst, wenn man den Weg zurück nach Nova Scotia in Angriff nimmt - wir Glücklichen - denn wir hatten nicht vor, mit der Fähre nach Nova Scotia zurück zu fahren.
Zuvor hatten uns verschiedene Personen von den „Îles de la Madeilene“ berichtet und als Nicholas erfuhr, dass es sich dabei um ein Kitesurf-Paradies handelt, hatten wir PEI nach nur wenigen Stunden wieder verlassen..... wohin wohl?
Mit dem Wetter hatten wir auf „Îles de la Madeleine“ nicht besonders Glück, mit dem Kite waren wir aber jeden Tag auf dem Wasser - auch ich habe es endlich geschafft aufs Brett zu stehen und davon zu düsen (ich hatte sogar Zeit um meine Körperhaltung - Bauch/Po - zu perfektionieren)
Zurück auf PEI fuhren wir innert 3 Tagen auf dem Confederation Trail - ein lahmgelegtes Schienennetz, welches für Radfahrer und Wandertouristen aufgewertet wurde - alle paar Meter hat es überdachte Picknick-Tische sowie Platz um das Zelt aufzuschlagen - die ehemaligen Bahnhofshäuser wurden zu Bäckereien oder Touristeninformationen mit Couch, Kaffee und Gratis-WiFi umgebaut - eine super Sache!
Der Weg zurück auf Kanadas Festland (New Brunswick - ja, da hat es Schwarzbären!) führte über eine 13 km lange Brücke - für Fahrräder nicht passierbar - also hiess es: Räder und Gepäck bereits zum zweiten Mal auf einen Pick-Up (nein, es war leider kein Dodge RAM!) laden und die 15-minütige Überfahrt geniessen.
Hier in New Brunswick spulen wir nun seit mehreren Tagen Kilometer um Kilometer ab- Camping und Nationalpärke schliessen Stück für Stück ihre Tore, die Blätter nehmen langsam ihre herbstlichen Farben an - aber dies bei noch immer sehr warmen 25 bis 30 Grad! Wir geniessen das Reisen noch immer: Wir starten den Tag mit einer grossen Schüssel Birchermüesli - halten bei JEDEM TimHortons für Kaffee, Bagels und Donuts, kommen zum Teil kaum vom Fleck - ein „Schwätzli“ hier und eines dort - und wir nsind noch immer überwältigt von der Freundlichkeit, Offenheit und Grosszügigkeit der Kanadier (heute hat uns tatsächlich ein Rentner ein Scheinchen in die Hand gedrückt und uns eine angenehme Zvieripause gewünscht!)
Ein spezieller Dank geht in diesem Beitrag an Charles und Marthe.
Durch die Organisation „Warmshowers“ (www.warmshowers.org) - ähnlich wie couchsurfing einfach für Radfahrer - haben wir mit den beiden Kontakt aufgenommen und sie haben uns nach Strich und Faden verwöhnt: Feines Nachtessen, grandiose Cookies, nette Gespräche, leckeres Hummer-Frühstück, Sightseeing-Tour zum Nationalpark und sehr gemütliches Picknick am Strand - DANKE!
Nachdem wir wunderbare Tage in Nova Scotia verbracht und wir den Cabot Trail auf Cape Breton ausgelassen haben, nahmen wir die Fähre nach Prince Edward Island (kurz PEI). Die Fähre bezahlt man erst, wenn man den Weg zurück nach Nova Scotia in Angriff nimmt - wir Glücklichen - denn wir hatten nicht vor, mit der Fähre nach Nova Scotia zurück zu fahren.
Zuvor hatten uns verschiedene Personen von den „Îles de la Madeilene“ berichtet und als Nicholas erfuhr, dass es sich dabei um ein Kitesurf-Paradies handelt, hatten wir PEI nach nur wenigen Stunden wieder verlassen..... wohin wohl?
Mit dem Wetter hatten wir auf „Îles de la Madeleine“ nicht besonders Glück, mit dem Kite waren wir aber jeden Tag auf dem Wasser - auch ich habe es endlich geschafft aufs Brett zu stehen und davon zu düsen (ich hatte sogar Zeit um meine Körperhaltung - Bauch/Po - zu perfektionieren)
Zurück auf PEI fuhren wir innert 3 Tagen auf dem Confederation Trail - ein lahmgelegtes Schienennetz, welches für Radfahrer und Wandertouristen aufgewertet wurde - alle paar Meter hat es überdachte Picknick-Tische sowie Platz um das Zelt aufzuschlagen - die ehemaligen Bahnhofshäuser wurden zu Bäckereien oder Touristeninformationen mit Couch, Kaffee und Gratis-WiFi umgebaut - eine super Sache!
Der Weg zurück auf Kanadas Festland (New Brunswick - ja, da hat es Schwarzbären!) führte über eine 13 km lange Brücke - für Fahrräder nicht passierbar - also hiess es: Räder und Gepäck bereits zum zweiten Mal auf einen Pick-Up (nein, es war leider kein Dodge RAM!) laden und die 15-minütige Überfahrt geniessen.
Hier in New Brunswick spulen wir nun seit mehreren Tagen Kilometer um Kilometer ab- Camping und Nationalpärke schliessen Stück für Stück ihre Tore, die Blätter nehmen langsam ihre herbstlichen Farben an - aber dies bei noch immer sehr warmen 25 bis 30 Grad! Wir geniessen das Reisen noch immer: Wir starten den Tag mit einer grossen Schüssel Birchermüesli - halten bei JEDEM TimHortons für Kaffee, Bagels und Donuts, kommen zum Teil kaum vom Fleck - ein „Schwätzli“ hier und eines dort - und wir nsind noch immer überwältigt von der Freundlichkeit, Offenheit und Grosszügigkeit der Kanadier (heute hat uns tatsächlich ein Rentner ein Scheinchen in die Hand gedrückt und uns eine angenehme Zvieripause gewünscht!)
Ein spezieller Dank geht in diesem Beitrag an Charles und Marthe.
Durch die Organisation „Warmshowers“ (www.warmshowers.org) - ähnlich wie couchsurfing einfach für Radfahrer - haben wir mit den beiden Kontakt aufgenommen und sie haben uns nach Strich und Faden verwöhnt: Feines Nachtessen, grandiose Cookies, nette Gespräche, leckeres Hummer-Frühstück, Sightseeing-Tour zum Nationalpark und sehr gemütliches Picknick am Strand - DANKE!
Farewell to Nova Scotia - your sea-bound coast
Nachdem wir vor zwei Wochen in Halifax angekommen sind, befinden wir uns nun auf dem Weg nach Prince Edward Island, womit wir die Provinz Nova Scotia verlassen. Natürlich ist Halifax eine tolle Stadt, in der es einiges zu erleben gibt. Auch die wilde und raue Küstenlandschaft von NS ist wunderschön, so auch die Sandstrände, die Wälder, die Wildnis und die kleinen Fischerdörfer samt Kirche und Restaurants.
Aber was uns wirklich in Erinnerung bleiben wird, sind die Begegnungen. Wir sind überwältigt von der Offen-, Freundlich- und Grosszügigkeit der Menschen in Nova Scotia. Kein einziger Tag ist vergangen ohne ein freundliches Gespräch, ein gemeinsames Lachen oder sogar eine Einladung.
Wir können euch, Jeanna&Dale, Lehrer in der Fastfood-Bude, der Tag und Nacht arbeitet um seiner Tochter das Studium zu finanzieren, dir, Chris, Harald, Rhonda, Bernie, Karen&Jeremy, Frederick&Colleen&Nachbar und all den anderen Begegnungen, gar nicht genug danken. Danke für ein Znacht bestehend aus Crackers, Schimmelkäse, frischen Bohnen und Blaubeeren direkt aus dem Garten, für ein Bett und eine warme Dusche und dafür, dass ihr uns eure fantastische Fahrradsammlung gezeigt habt. Danke für den Kaffee am Morgen, nach dem wir auf deinem Grundstück direkt am See campiert haben, für den schönsten Campingplatz überhaupt, für die kalten Biere und sogar für die Einladung zu Eier&Speck bei dir zuhause. Danke für die feinen Erdbeeren mit Schlagsahne am gemütlichen Feuer, für die Gespräche bis tief in die Nacht hinein. Danke für den Campingplatz auf eurem frisch gemähten Rasen, gleich neben einem plätschernden Bächlein, dann für die Einladung und die netten Gespräche bei euch zuhause zu einem Glas Pinot Gris. Und dann natürlich danke, dass du unseren Tag gerettet hast, indem du uns durch dein Grundstück geführt hast, uns mit Tomaten, Mangold, riesigen Gurken, Erbsen und Bohnen beladen hast, welche wir fürs Zmorge, für Spaghettisauce oder für kleine Snacks zwischendurch verarbeiteten und du dann all unsere Bagagen auf deinen Pick-Up geladen hast, um uns zum nächsten Fahrradmechaniker zu fahren, welcher in 20 Minuten fürs lange Wochenende schliessen wollte, aber noch meine gebrochene Speiche reparierte.
All diese Begegnungen werden uns Nova Scotia in guter Erinnerung behalten. Vielen herzlichen Dank euch allen!
Nachdem wir vor zwei Wochen in Halifax angekommen sind, befinden wir uns nun auf dem Weg nach Prince Edward Island, womit wir die Provinz Nova Scotia verlassen. Natürlich ist Halifax eine tolle Stadt, in der es einiges zu erleben gibt. Auch die wilde und raue Küstenlandschaft von NS ist wunderschön, so auch die Sandstrände, die Wälder, die Wildnis und die kleinen Fischerdörfer samt Kirche und Restaurants.
Aber was uns wirklich in Erinnerung bleiben wird, sind die Begegnungen. Wir sind überwältigt von der Offen-, Freundlich- und Grosszügigkeit der Menschen in Nova Scotia. Kein einziger Tag ist vergangen ohne ein freundliches Gespräch, ein gemeinsames Lachen oder sogar eine Einladung.
Wir können euch, Jeanna&Dale, Lehrer in der Fastfood-Bude, der Tag und Nacht arbeitet um seiner Tochter das Studium zu finanzieren, dir, Chris, Harald, Rhonda, Bernie, Karen&Jeremy, Frederick&Colleen&Nachbar und all den anderen Begegnungen, gar nicht genug danken. Danke für ein Znacht bestehend aus Crackers, Schimmelkäse, frischen Bohnen und Blaubeeren direkt aus dem Garten, für ein Bett und eine warme Dusche und dafür, dass ihr uns eure fantastische Fahrradsammlung gezeigt habt. Danke für den Kaffee am Morgen, nach dem wir auf deinem Grundstück direkt am See campiert haben, für den schönsten Campingplatz überhaupt, für die kalten Biere und sogar für die Einladung zu Eier&Speck bei dir zuhause. Danke für die feinen Erdbeeren mit Schlagsahne am gemütlichen Feuer, für die Gespräche bis tief in die Nacht hinein. Danke für den Campingplatz auf eurem frisch gemähten Rasen, gleich neben einem plätschernden Bächlein, dann für die Einladung und die netten Gespräche bei euch zuhause zu einem Glas Pinot Gris. Und dann natürlich danke, dass du unseren Tag gerettet hast, indem du uns durch dein Grundstück geführt hast, uns mit Tomaten, Mangold, riesigen Gurken, Erbsen und Bohnen beladen hast, welche wir fürs Zmorge, für Spaghettisauce oder für kleine Snacks zwischendurch verarbeiteten und du dann all unsere Bagagen auf deinen Pick-Up geladen hast, um uns zum nächsten Fahrradmechaniker zu fahren, welcher in 20 Minuten fürs lange Wochenende schliessen wollte, aber noch meine gebrochene Speiche reparierte.
All diese Begegnungen werden uns Nova Scotia in guter Erinnerung behalten. Vielen herzlichen Dank euch allen!